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Selbstjustiz und ziviler Ungehorsam
Manche Gesetzesbrüche wirken gar nicht so schlimm. Sie werden im Namen der Moral begangen und sind damit begründet, einfach das Richtige zu tun. Oder sollte Protest nur im Rahmen des Gesetzes möglich sein? Kann ich um der Gerechtigkeit Willen das Gesetz brechen?
16.02.2016 | 0 Kommentare
"Aus neutraler Sicht" von Albert Jörimann - Globolin
This is the time of miracles and wonders, heißt es in einem Schlager aus den siebziger oder achtziger Jahren, sein Titel ist mir entfallen, aber wenn ich in das Gewirr von Stimmen, Meinungen, Analysen und sonst welchen Äußerungen zur Lage der Welt, Europas und darin Germaniens hinein höre, dann habe ich oft den Eindruck, hier ereigne sich gerade irgend ein wundertätiges Mirakel, vor welchem die Gemeinschaft der Christinnen und anderer Eingeborenen komplett belämmert herum blökt. Während man sowas von einfachen Menschen, die sich ihre Kohlroulade nicht durch irgendwelche Schlagzeilen der Bild-Zeitung verätzen lassen, unbedingt hinnehmen muss, wo man es nicht sogar von ihnen erwartet als proto- und auch sonst typische Subjekte der Demokratie, ist man doch etwas verblüfft über die Heerscharen an Schrott-Latour-Klonen, welche uns der Weltgeist nun auftischt.
16.02.2016 | 0 Kommentare
Kinderuniversität - Rund um das Buch
Im Rahmen der diesjährigen Kinderbuchtage (26.02. - 13.03.2016) findet auch wieder die Kinderuni - Rund um das Buch statt. Radio F.R.E.I. sprach mit Monika Plath von der Universität Erfurt.
15.02.2016 | 0 Kommentare
Auf die Plätze! - das Bündnis gegen die AfD-Zumutungen
Seit einigen Monaten finden in Erfurt von der AfD organisierte Demonstrationen und Kundgebungen statt. Die bleiben allerdings nicht unwidersprochen. Das Bündnis "Auf die Plätze!" organisiert Gegenproteste gegen die rassistischen Umtriebe. Radio F.R.E.I. sprach mit drei Vertreter*innen des Bündnisses über ihre Struktur, Widersprüche, Gemeinsamkeiten und was in den nächsten Wochen passieren wird.
12.02.2016 | 0 Kommentare
Salon français: „Petit Livre des Migrations“ Begegnung mit Pedro Kadivar im Haus Dacheröden
Der Erfurter Salon français wird auch in diesem Jahr fortgesetzt und nun
regelmäßig mit der Vorstellung eines französischen oder französischsprachigen
Schriftstellers im Kulturforum Haus Dacheröden stattfinden.12.02.2016 | 0 Kommentare
Geplante Änderung des Thüringer Förderschulgesetzes und inklusive Schulen
Im Jahr 2012 wurde der Entwicklungsplan zur Realisierung inklusiver Schulen vom Land Thüringen verabschiedet. Die rot-rot-grüne Landesregierung will in diesem Jahr das Thüringer Schulgesetz überarbeiten. Dabei soll das allgemeine Schulgesetz auch das Förderschulgesetz beinhalten.
11.02.2016 | 1 Kommentar
Der politische und kulturelle Diskurs um Werbung im öffentlichen Raum - Im Interview mit Maik Luckow vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. (ZAW)
Aktuell ist Werbung wieder zum kritischen Medium für Künstler geworden, ebenso besonders in Erfurt zum Bestandteil politischer Debatten im Stadtrat. CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Panse betonte, auch die Verantwortlichen für Werbung mit in diesen Diskurs einzubeziehen. Deshalb haben wir uns mit Maik Luckow vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. zu einem Interview verabredet, um über Werbung im öffentlichen Raum zu sprechen.
09.02.2016 | 0 Kommentare
"Qualitativ gute Onlinekommentare können dem Journalismus neue Perspektiven vermitteln." | Interview mit Dr. Ines Engelmann
Entgegen der zuletzt immer häufiger vernommenen Meinung, dass man seine Meinung nicht mehr offen artikulieren dürfe, dürfen viele Menschen heute viel öfter und vor allem viel öffentlicher ihre Meinung sagen, als sie meinen, dass sie dürften. Das Internet macht es möglich.
09.02.2016 | 0 Kommentare
UN NU?
(Real-)Satire in Thüringen
09.02.2016 | 0 Kommentare
Lagerthour - Geflüchtete in der Thüringenhalle
Im Rahmen der Lagerthour besuchte der Thüringer Flüchtlingsrat Anfang des Jahres die Unterkunft in der Thüringenhalle.
09.02.2016 | 0 Kommentare
"Aus neutraler Sicht" von Albert Jörimann - Hass
Der Nahe Osten ist gegenwärtig so etwas wie ein riesiger Kochtopf, in dem alle welt- und regionalpolitischen Akteure herum stochern, mit Ausnahme von China. Besonders hervor tun sich die beiden alten Rivalen Iran und Saudiarabien, direkt und über ihre Alliierten in der Region. Nicht so hundertprozentig klar ist die Position der Türkei. Die Ambitionen, vielleicht weniger des Landes als eher des Staatschefs, sind klar: Die Türkei strebt eine Stellung auf Augenhöhe mit den Rivalen aus Teheran und Riad an. Ganz einfach ist das nicht, da man selber nicht über nennenswerte Erdölreserven verfügt, und das bleibt der zentrale Faktor im ganzen Spiel; das Erdöl wird nicht über Jahre hinweg auf den aktuell tiefen Niveaus gehandelt werden, Niveaus, welche jeder Vernunft spotten, als hätte es all die Debatten über den Peak Oil nie gegeben beziehungsweise als wäre das Problem mit dem kurzfristigen Überangebot für die nächsten zehntausend Jahre vom Tisch.
09.02.2016 | 0 Kommentare
» Wessen Morgen ist der Morgen, wessen Welt ist die Welt? «
"Lasst uns wieder mehr über die politische Ökonomie der Verhältnisse sprechen. Über soziale Interessen, über Gewinner und Verlierer. Über Eigentum, Verteilung und Ungleichheit. Darüber, dass Demokratie nicht ohne ökonomische Teilhabe und Chancengleichheit funktioniert."sagt Tom Strohschneider - Chefredakteur der Tageszeitung -Neues Deutschland-
08.02.2016 | 0 Kommentare