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In diesem Jahr ist das 30. Jubiläum der Jüdisch-Israelischen Kulturtage. Im Schatten des Krieges fällt es schwer, ein freudiges, ausgelassenes Fest anzukündigen. Wir versuchten es dennoch.
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Am Freitag Nachmittag werden am KulturQuartier zwei Eichen und Stelen im grünen „Vorgarten“ des alten Schauspielhauses gesetzt. Die Idee bezieht sich auf das Projekt von Joseph Beuys „7.000 Eichen – Stadtverwaldung anstatt Stadtverwaltung“, das auf der documenta 7 in Kassel 1982 gestartet wurde. Doch nicht nur um mehr Grün und Natur ging es dabei, sondern auch um Partizipation bei und nach den Pflanzungen durch die Menschen vor Ort.
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Am Sonntag hat Jean-Luc Mélenchon diesen Beitrag für das Freie Radio Erfurt International in eine andere Richtung gebeugt. Ursprünglich wollte ich mich mit der Frage beschäftigen, weshalb bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich nur noch Rechtsextremistinnen eine Chance haben in der Wählergunst, neben dem Miniatur-Napoléon Macron natürlich, der es locker in eine zweite Amtszeit schaffen wird, eben gerade wegen seiner indiskutablen Gegnerinnen.
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Viele Stühle. Schwere Stühle. Bretter. Technik. Dies und das. Am Vormittag des 19. März waren einige Aktive zum Schauspielhaus gekommen, um die anstehenden Bauarbeiten vorzubereiten. Radio F.R.E.I. war mit dem Mikrofon dabei.
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Schon zu Beginn der Pandemie hat Stefan Kowalczyk aka Kowaly die Scheibe im oberen der Container am KulturQuartier Schauspielhaus gestaltet. Nun zum offiziellen Baustart ist seit dem Wochenende ein neues Bild zu sehen. Radio F.R.E.I. hat ihn kurz von der Arbeit abgehalten, um zu erfahren, wie das neue Bild aussehen wird, wie er als Künstler die Pandemie erlebte und warum Aktionen wie RE:BOOT wichtig sind.
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Jeden Monat berichten wir zusammen mit den anderen Thüringer Lokalsendern über die dreitägige Plenumssitzung des Landtages in Erfurt. Gesendet wird aus einer Rundfunkkabine in unmittelbarer Nähe zum Plenarsaal. Alle Gespräche mit den Landespolitiker:innen sind hier nachzuhören.
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Der Krieg scheint auch in dem Teil, den man Westen nennt, eher die alten Geschlechterrollen zu reaktivieren. Über die große Anziehungskraft der archaischen Werte wie Ehre, Kampfbereitschaft, Stärke und Nationalismus.
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Am 21. März wird in Erfurt und Thüringen der rassistische Alltag in unserer Gesellschaft thematisiert. Auch die Kinder- und Jugendredaktionen von Radio F.R.E.I. möchten in einer Sondersendung von 16.00 bis 18.00 Uhr auf das Thema Rassismus aufmerksam machen.
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Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine sind sich am Ende näher, als sie glauben. Das Genre der Doppelbiografie ist leider aus der Mode gekommen - doch das gemeinsame Ende der großen Zeiten von Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine fordert fast ihr Comeback: zwei Erzfeinde, die am Ende ihrer Karriere, nach Jahrzehnten des Miteinanders, Auseinanders und Gegeneinanders, in der exakt selben Ecke angekommen sind.
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Caro, Luisa und Niklas vom Jugendforum sprechen mit Freiheitsjournalistin Veronika Kracher über ihr Buch „Incels: Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online Kults“, Unterdrückungsmechanismen, Intersektionalität und was das mit dem Frauenkampftag zu tun hat.
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Interview mit Kai Beutler vom IGAKK zur Rundreise mit der mexikanischen Gewerkschafterin Patricia Juan Pineda zu den Auswirkungen des Lieferkettengesetzes auf Arbeitsplätze in der mexikanischen Automobilindustrie und ihren Zulieferbetrieben.
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Gespräch mit Eva-Maria Reinwald vom Südwind-Institut über den Entwurf der EU-Kommission für ein EU-Lieferkettengesetz