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Die Filmschaffenden sind hierzulande derzeit nicht amüsiert. Grund: Im Juli soll vom Bundesministerium für Kultur und Medien die Filmförderung novelliert werden. Und das heißt aus Sicht der Betroffenen, dass der Rotstift wieder einmal angesetzt wird. Vor allem der Dokumentarfilm ist betroffen. Die Stoffentwicklung soll nicht mehr gefördert werden. Ein offener Brief der Filmverbände hat jetzt auf die Probleme hingewiesen. Radio F.R.E.I. sprach dazu mit einem der Mitverfasser Frédéric Jäger vom Verband der deutschen Filmkritik.
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Vom 20. bis 22. Mai 2021 fand die diesjährige re:publica statt. Bei der größten Konferenz zu den Themen Internet und digitale Gesellschaft in Europa waren auch die freien Radios vertreten und sprachen in verschiedenen Panels über den aktuellen Stand und die Zukunft. Die Mitschnitt der Diskussionen sind nun nachzuhören und laufen auch im Programm von Radio F.R.E.I.
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Natalia und Wendy, zwei "LAMAs" (zugezogene Lateinamerikaner) über die aktuell verschärfte politische Situation in ihrem Heimatland Kolumbien.
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Am vergangenen Freitag haben sich zahlreiche Menschen solidarisch mit Jüd*innen in Erfurt und Thüringen gezeigt. Gerade in den letzten Tagen und Wochen häuften sich bundesweit und auch in Thüringen die Vorfälle antisemitischer Anfeindungen und Gewalt. Radio F.R.E.I. war mit dem Aufnahmegerät vor Ort.
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Am 28. Mai wird in Ilmenau ein Bündnis gegründet: für Demokratie und Weltoffenheit – gegen Rassismus und rechte Gewalt. Im Rahmen einer Auftaktkundgebung wird ab 18 Uhr auf dem Kirchplatz der St. Jacobuskirche in Ilmenau zum Dialog und Mitgestalten eingeladen. Warum das notwendig ist und was die Beweggründe der Bündnisgründung sind, besprach Radio F.R.E.I. mit drei Gründer*innen der Initiative.
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Eine Ausstellung zeigt Porträts und Collagen mit persönlichen Einblicken von Frauen, die in Erfurt leben. Wie kam das Projekt zu Stande und was spiegelt sich in den Fotos wider? Die Fotografin Samantha Font-Sala fasst das Fotoprojekt in Worte.
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An den Meldungen über das jüngste Treffen des Arktis-Rates haben mich zwei Dinge recht gründlich gestört, zum einen das Gelaber über die aggressive Vorgehensweise der Russen in der Arktis, die, was weiß ich, keinen Brosamen für Andorra abgeben wollen von ihren Territorialansprüchen, die im Moment grad definiert werden.
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Franka von der „Universal“-Redaktion sprach mit dem Chefredakteur Robin Seel über die Herausforderungen in diesen besonderen Zeiten
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Spielen kann man immer - auch in der Pandemie. Ob allein am Küchentisch oder online mit anderen: Für den kurzweiligen Zeitvertreib gibt Radio F.R.E.I. Spieletipps im Doppelpack. Ihr benötigt ein Videokonferenztool (z.B. BigBlueButton oder jitsi) und einen Rechner mit Kamera und Mikro.
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Der Frühling und die Gartensaison haben jetzt mit etwas kühler Verspätung doch gestartet. Das ist auch die Zeit für die traditionelle Pflanzentauschbörse im NaturErlebnisGarten Fuchsfarm. Seit vergangenem Wochenende bis zum 6. Juni können Pflänzchen gegeben und genommen werden. Wie genau das funktioniert erklärt Jens Düring im Interview.
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Klassenquere können patriarchale Machtmechanismen entlarven, dessen einziger Sinn und Zweck Distinktion ist: Die, die nicht dazugehören, sollen sich falsch und lächerlich fühlen. >>> check your habitus
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Während die Impfungen in Deutschland eigentlich gut vorankommen, zeichnet sich ein ganz anderes Bild für Menschen in Geflüchtetenunterkünften ab: Nur sehr schleppend wird derzeit in der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl mit Johnson & Johnson geimpft. In den Gemeinschaftsunterkünften der Kommunen geht es sogar erst in den nächsten beiden Wochen los. Und das, obwohl die Menschen dort eigentlich in der Impfgruppe 2 sind und demnach schon im März berechtigt gewesen wären. Kritik kommt dafür vom Flüchtlingsrat Thüringen: Ellen Könneker im Interview.