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Gibt es für die Generation von 18-28-Jährigen noch Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschland? In Welchen Bereichen gibt es diese oder sind sie gar nicht mehr vorhanden? Haben Wende und Wiedervereinigung oder das Aufwachsen mit Stereotypen auch heute noch Auswirkungen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen wird sich die Veranstaltung auseinandersetzen.
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COPE ist ein politisches Literaturmagazin. Hier versammeln sich Texte über Rassismus, Sexismus und vielem mehr, womit die Autor:innen hadern. Im Interview erzählt Mitherausgeberin Hannah Schlüter von der Idee des Magazins und von der Lesung am 31. Juli in Erfurt zum Thema "Gewalt".
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Im Katastrophenfall müssen die Vertreterinnen des Staates umgehend vor Ort auftauchen, sich ein Bild machen und Worte der Erschütterung und des Trostes aussprechen, das ist eine alte Regel. Gerhard Schröders Wahlsieg vor bald zwanzig Jahren wird gerne auf sein Auftreten bei den Überschwemmungen im Oderbruch zurückgeführt.
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In einem bundesweiten Modellprojekt gibt es nun auch in Thüringen ein "House of Resources". Migrant*innenorganisationen sowie andere integrativ tätige Organisationen, Initiativen, Vereine und Ehrenamtliche sollen bei ihrer Arbeit unterstützt werden - sei es bei der Suche nach einem Raum, einer Referentin oder auch die Hilfe bei der Finanzierung. Heute 17 Uhr wird das Angebot digital vorgestellt.
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Für die erste Vorstellung der Open Air- Saison des Erfurter Kinoklubs war "Der Rausch" offensichtlich eine gute Wahl. Der Abend war ausverkauft und im Gespräch mit unserem Filmredakteur Reinhard wird klar, das ist ein Film, den es sich anzuschauen lohnt.
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Was Hans-Georg Maaßen und Sahra Wagenknecht miteinander verbindet. Konkretisieren mit Michael Bittner.
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Am heutigen Freitag dürfte sich bereits entscheiden, ob am Montag der Thüringer Landtag aufgelöst wird. Bisher sind die Machtverhältnisse und somit auch der Weg für Neuwahlen unklar.
Wir versuchen die Hintergründe zum derzeitigen politischen Chaos im Freistaat aufzudröseln. Im Gespräch ist Martin Debes, der unter anderem für die TA und die ZEIT schreibt.
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Über sieben Jahre hat es gedauert, bis Thüringer Neonazis zum zweiten und wohl letzten Mal wegen des Angriffes auf eine Kirmesgesellschaft in Ballstädt verurteilt worden sind. Zu Bewährungsstrafen, wie das Gericht am Montag verkündete. Kritik an diesem Prozess kommt dabei von der Thüringer Justiz selbst, aber vor allem auch aus der Zivilgesellschaft.
Der Versuch einer Einordnung von David Straub
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Wie keine andere Partei versteht es die AfD, auf TikTok ihre Meinung zu verbreiten und junge Leute anzusprechen. Das wird vor allem jetzt im Bundestagswahlkampf immer deutlicher. Darüber haben wir gesprochen mit Thilo Manemann, der für belltower.news über die AfD auf TikTok einen Artikel unter dem Schlagwort "Wahlkampf als Unterhaltung" geschrieben hat.
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Eine mir ansonsten unbekannte Internetpublikation mit dem Namen «Horizont» gibt jenen, die es bereits wissen, den notwendigen Feedback, um ihr Wissen validiert zu wissen (wozu der fragile Durchschnittsmensch
offenbar für sich selber nicht in der Lage ist, sonst würden solche Feedback-Meldungen nicht die Push-Meldungen
aller unbekannten und bekannten Internetpublikationen nicht einfach überschwemmen, sondern geradezu ausmachen)...
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Vom 5. bis 26. September finden im KulturQuartier Erfurt das KulturQuartierFestival und das Theaterfestival Phoenix statt.
Dabei wirken zahlreiche Kultur-Akteur*innen zusammen: Das Tanztheater Erfurt, das Radio F.R.E.I., der Kinoklub Erfurt sowie zahlreiche weitere Künstler*innen aus der Erfurter, Thüringer und internationalen Kulturszene. In diesem Jahr kommt das Theaterfestival Phoenix mit Künstler*innen aus ganz Deutschland hinzu und erweitert das vielfältige Programm um die Sparte Schauspiel.
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Die diesjährige Aktionswoche der Tbilisi Pride war wieder von Gewalt überschattet. Während die Polizei zwei Veranstaltungen des Pride Organisationsteams schützen konnte, überließ sie am 05. Juli die Straßen weitegehend den Gegendemonstranten, die von Kirchenvertretern angeführt wurde. Der geplante "Marsch der Würde" musste abgesagt werden. Das Ausmaß der Gewalt und vor allem Angriffe auf Medienvertreter und Unbeteiligte sorgten für Empörung und Demonstrationen, die auch nach der Pride Woche anhalten.