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Gemüse anbauen, ernten, verkaufen - und das solidarisch für beide Seiten: Produktion und Konsum. Dieses Prinzip gibt es seit 2019 auch in Erfurt/Büßleben. Ab 2022 soll die SoLaWi in Cobstädt (Landkreis Gotha) starten. Alex und Bolle von den Grünschnäbeln in Cobstädt und Maria von der SoLaWi Erfurt im Gespräch über Produktion und Prinzip, Ernährung und Konsumhaltung, Mitmachen und Perspektiven.
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Rudina, ein winziges Dorf auf einer kroatischen Ferieninsel, wirkt beinahe unberührt. Doch die Geschichte seiner Bewohner spiegelt beispielhaft wieder, wie zerrüttet die Region noch ist durch die Gründung und den späteren Zerfall Jugoslawiens.
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Wie kann der Lokaljournalismus aktuelle Herausforderungen meistern? Wo gibt es Chancen für eine Weiterentwicklung des Journalismus? Diese und weitere Fragen sollen am kommenden Donnerstag, 25.11., in einer Podiumsdiskussion verhandelt werden.
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"Fasziniert von der grotesken Theatralik und dem sozialkritischen Potenzial des im viktorianischen London angesiedelten Dramas rund um den mörderischen Barbier und seine gewissenlose Komplizin schuf Musical-Mastermind Stephen Sondheim eine lustvoll-makabre „black operetta“." Radio F.R.E.I. sprach mit Máté Sólyom-Nagy (Sweeney Todd) und Katja Bildt (Mrs Nellie Lovett) über die Inszenierung.
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Wieviele Flugzeugladungen Flüchtlinge treffen täglich in Minsk ein? Ich weiß es nicht. Im Vergleich zu den 5 bis 6 Millionen, die in der Türkei ausharren oder zur Million Syrer:innen im Libanon sind es nicht besonders viele, aber selbstverständlich bemühen sich sowohl die Pol:innen als auch die ganze EU, diesen Einreisekanal möglichst früh zu verstopfen, man hat genug zu tun mit all den Nordafrikaner:innen auf der anderen Seite des Mittelmeer-Tümpels und mit den übrigen Afrikaner:innen, die immer noch von Libyen aus europäisches Festland zu gewinnen suchen, ganz abgesehen von den Anfragen bzw. der Nachfrage aus Afghanistan, Pakistan und eben sowieso aus Syrien.
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Seit der Veröffentlichung im Jahr 1725 wurden Vivaldis Vier Jahreszeiten unzählige Male neu interpretiert. Die Tanztheater-Choreographin Ester Ambrosino bringt mit ihrem Team und dem Komponisten Miron Raczka das Stück nun in die wiederbelebte Zentralheize - mit Tänzern auf elektro-akustischer-Musikbasis.
Über mögliche Botschaften des Stücks, den hohen Zeitdruck bei der Produktion und Mirons Instrument: Hört das Interview bei uns.
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Die FREIsprecher*innen haben Zuwachs bekommen. Ab sofort ist Caro mit dabei - und für die November-Ausgabe hat sie auch gleich zwei spannende Beiträge produziert. Aber auch Ianthe und Pasqual waren fleißig...
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Ab 23. November startet der Weihnachtsmarkt in Erfurt mit der 2G-Regelung. Alle Infos gab es am Mittwoch auf der Pressekonferenz im Rathaus. Auch dabei war der leitende Direktor des Helios-Klinikums. Er berichtet über die zunehmend ernste Situation auf den Intensivstationen.
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1918 und 19 starben weltweit mehr Menschen durch die sogenannte "Spanische Grippe" als im 1. Weltkrieg zusammengenommen. An der Universität Erfurt beschäftigt sich derzeit ein Seminar mit dem Vergleich zur Covid-19-Pandemie. Außerdem sammelt die Gruppe die persönlichen Eindrücke der Studierenden aus den letzten Monaten, um sie für spätere Generationen zu archivieren.
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Das Projekt [CoRa] und das InSan-Projekt laden am Freitag, den 12. November 2021 ab 19:30 in das Erfurter Café Nerly zum kreativen Themenabend "Heimat" ein. Die Gemäldeausstellung "Verschwunden" und eine Live-Performance mit Text und Ton widmen sich der migrantischen Perspektive auf den Begriff "Heimat".
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Was passiert in der Schotte und welche Stücke erwarten uns in der nächsten Zeit? Juliane Kolata kommt regelmäßig zu uns ins Studio. Heute "Feindliche Übernahme" und "Teatra Pack".
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Genau zehn Jahre, nachdem sich der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) in Eisenach selbst enttarnte, spricht die Sicherheitsexpertin der Linken und Bundestagsabgeordnete Martina Renner im Interview über diesen Tag. Sie erklärt, wie verschiedene Untersuchungsausschüsse versucht haben, die Strukturen der rechtsextremen Organisation offenzulegen und warum es für sie ein Skandal ist, dass immer noch nicht alle Verantwortlichen des Netzwerks vor Gericht standen.