-
Manchmal lohnt es sich, genauer hinzuhören. Etwa, wenn die »FAZ« den frisch gekrönten Chef des Krankenkassenverbandes interviewt. In solchen Spitzengesprächen gibt es keine Zufälle: Meist werden Fragen vorab abgestimmt, das Interview vor Veröffentlichung noch mal genehmigt. Umso interessanter ist es, was dann am Ende noch stehenbleibt.
-
Die Angst vor feministischen Männern und verbengelten Mädchen. Auf dem Erfurter Petersberg mit Monika Urbich ::: „Was mich ärgert, ist die Täter-Opfer-Umkehr. Der Kapp-Putsch war ein rechtsradikaler Putsch. Es gab keinen roten Putsch.“ In Gotha mit Judy Slivi ::: Thüringen war vor 100 Jahren Tummelplatz völkischer und faschistischer Organisationen. Auf dem Erfurter Hauptfriedhof mit Volker Hinck ::: Vom Ausmerzen und Schlagen - Die Morde von Mechterstädt.
-
Wir haben nicht nur keine Wohnungsbaustrategie, die erarbeiten wir jetzt, wir haben auch keine Gewerbeflächenstrategie, die müssen wir noch erarbeiten. Das geht ab nächstem Jahr los. Wir haben auch keine Mobilitätsstrategie. Wir brauchen eine Mobilitätsstrategie, wo wir alle Verkehrsarten mitberücksichtigen, Fußgänger, Fahrradfahrer, Autofahrer, Bus, Straßenbahn, Vorortbahn.
-
Am 17. Juni 2025 lud das Netzwerk Demokratiebildung Thüringen zu seinem Sommerfest in den Kalif Storch in Erfurt ein – unter dem Motto: „Zukunft der Demokratiebildung – Demokratiebildung der Zukunft“. Über 50 Gäste aus Bildung, Politik und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um sich bei sommerlichen Temperaturen über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der Demokratiebildung auszutauschen.
-
Im Juni 2025 wurde die aktuelle Ausgabe der »Thüringer Zustände« veröffentlicht. Diese Studie gibt eine Übersicht über das politische Klima in Thüringen, schreibt über Fakten und Analysen zu Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Herausgegeben wird sie von der Beratungsstelle ezra, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena, Kompetenzzentrum Rechtsextremismus und Mobile Beratung Mobit. Mit Romy Arnold und Felix Steiner von Mobit sprach Radio F.R.E.I. über die Ergebnisse der Studie.
-
Das erste Schuljahr für die Schüler:innen des neu gegründeten Gymnasium 11 in Erfurt ist beendet. In der letzten Schulwoche haben einige von ihnen Radio F.R.E.I. besucht und dort ihr eigene Radiosendung produziert.
-
Wohnen in Erfurt wird knapp. Steigende Mieten, lange Wartelisten und zu wenig Wohnraum. Valentina Schulz hat mit ein paar Studierenden und einem Vertreter des Studierendenwerks Thüringen gesprochen. Sie berichten von der angespannten Lage auf dem studentischen Wohnungsmarkt und welche Lösungen es geben könnte.
-
Habe ich also gelesen, dass am Mittwoch, dem 9. Juli, um 10 Uhr morgens am Amtsgericht Erfurt das Wohn- und Geschäftshaus an der Drei-Quellen-Straße 29 in Erfurt-Hochheim zur Versteigerung gelangt.
-
Die Horrorfilmreihe »Final Destination« bietet noch immer einen erfrischenden Defätismus, gewöhnt uns aber auch ans permanente Scheitern.
-
Im Juni 2025 wurde ein neuer Ausländerbeirat gewählt. Es geht um politische Teilhabe, die Überwindung von Sprachbarrieren und praktische Hilfe im Alltag des Behörden-Dschungels. Die Menschen im Ausländerbeirat haben ganz konkrete Vorstellungen für die Arbeit in den nächsten 4 Jahren. Valentina Schulz hat mit 3 Mitgliedern gesprochen: Nahid Saidzadeh aus Afghanistan, Nina Kondrikova aus der Ukraine und Nader Raslan aus Syrien. Sie erzählen unter anderem über ihre Motivation und die Unterstützung aus der eigenen Community. Außerdem gibt es hier ein Gespräch mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt Erfurt.
-
Es gibt viele Orte an Baustellen, da kommt man nicht so einfach hin - weil sie sehr weit oben oder tief unten sind. Ab Gebäude wird dann häufig ein Gerüst als kollektive Absturzmaßnahme gestellt, an anderer Stelle lässt sich eine Hebebühne verwenden. An Orten, die dann immer noch unterreichbar sind, kommen Industriekletterer zum Einsatz - zum Reinigen von Hochhäusern, für Arbeiten an Brücken, oder auch in Silos oder Kohlebergwerken.
-
Über 30 Baustellen gleichzeitig. Unterschiedliche Situationen, Bedürfnisse und Herausforderungen. Der Leiter des Erfurter Tiefbau- und Verkehrsamtes sprach darüber bei Radio F.R.E.I. Wie kann das alles überhaupt koordiniert werden, ohne dass es zu größeren Konflikten kommt, was gehört alles dazu und wie wird versucht, mit den Menschen der Stadt in guter Kommunikation zu sein?