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Welche Filme erwarten uns in der neuen Kinowoche? Heute sprachen wir mit Felix vom Kinoklub über die Filme "Oskars Kleid", "Close" und "I wanna dance with somebody" sowie über den Kinderfilm "Der kleine Nick erzählt vom Glück".
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Am 27.1.1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von Truppen der Roten Armee befreit. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert jährlich am 27. Januar an alle Opfer der NS-Herrschaft. Dr. Annegret Schüle vom Erinnerungsort Topf & Söhne spricht im Interview über eine Überlebende sowie über Geschichte, Entwicklung und aktuelle Bedeutung des Gedenktages.
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Am Donnerstag, 26. Januar, startet die dreiteilige Veranstaltungsreihe „Zwischen Mettigel und Low-Carb-Gemüse - Essen und Trinken im Spätkapitalismus“. Ausgehend von einer Gummibärchentüte möchten das BiKo und die Offene Arbeit gemeinsam gemeinsam mit euch am ersten Abend diskutieren, welche Aspekte globaler und sozialer Gerechtigkeit beim bewussten Konsum von gutem Essen betont und welche ausgeblendet werden und welche Perspektiven sich für sozialen Wandel daraus ergeben.
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Jede Gesellschaft, man möchte fast sagen, jedes Land entwickelt eigene Formen der Empörung. In Frankreich schlägt sie grad wieder mal hohe Wellen. Der Auslöser ist die Neuauflage eines Projekts zur Reform der Renten respektive zur Erhöhung des Rentenalters.
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Ziel der Gerechtigkeit ist nicht die Alternative zum System, sondern die Korrektur des Quantums. Vierzehn Paragraphen gegen die Umtriebe der Gerechtigkeit.
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Über Zippbeutel und den Bewusstseinswandel beim Klimaschutz. Auf den Zippbeuteln, die ich im Supermarkt kaufe, um darin Essensreste einzumachen, steht in einer Art Endlosbanderole »Reuse me! Reuse me! Reuse me!«, kaum vom Dekor zu unterscheiden, wie ein Mantra oder ein automatisiertes Gebet. Es ist mehr als ein gut gemeinter Rat, es steckt etwas vom schlechten Gewissen des ganzen Warenkreislauf darin; der Aufschrei eines auf exponentieller Ressourcenvernichtung ausgerichteten Wirtschaftssystems.
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Die Thüringer Landes-Grünen haben zuletzt zwei Ministerien neu besetzt und setzen auf einen Neuanfang. Radio F.R.E.I.-Moderator Reinhard Hucke sprach mit dem TA-Journalisten Martin Debes über den Wagemut dieses Unterfangens ein Jahr vor den nächsten Landtagswahlen, politische Quotenregelungen und die Kunst des geglückten Rücktritts.
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Die Mobile Beratung fasst das letzte Jahr rund um die extreme Rechte in Thüringen zusammen. Da gibt es viel zu bereden: über Reichsbürger, die politische Rechte, Proteste auf der Straße, einen lauwarmen Herbst, zivilgesellschaftliche Gegenwehr und Rechtsrockkonzerte. Rück- und Ausblicke mit Felix von Mobit.
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Über sechs Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Das stellt sie im Alltag vor zahlreiche Probleme – ob beim Straßenbahnfahren, auf der Arbeit oder auch in der Familie. Hilfe bekommen diese Menschen u.a. in den Volkhochschulen in Erfurt und ganz Thüringen. Diese bieten Kurse an, in denen Betroffene in kleinen und persönlichen Gruppen und mit fachgerechter Unterstützung genau das lernen, was sie für Alltag oder Beruf an Lese- und Schreibkenntnissen brauchen.
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2015 übernahm der Deutsche Familienverband Thüringen (DLV) die Soziale Betreuung von Geflüchteten in einer Gemeinschaftsunterkunft in Erfurt. Unterstützend engagieren sich viele Menschen beim DFV ehrenamtlich, um geflüchteten Personen und Familien in der Zeit des Ankommens zu helfen. Aus diesem Engagement entwickelten sich bis heute anhaltende Patenschaften. Der Film „Nach der Flucht“ entstand als gemeinsames Projekt dieser Paten und Geflüchteten.
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Seit einem Jahr blockieren Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ in vielen deutschen Städten Straßen zur Hauptverkehrszeit, drehen Ölpipelines ab und machen mit Aktionen vor dem Bundeskanzleramt auf die Klimakrise aufmerksam. Was treibt sie an, welchen Plan verfolgen sie, wer sind diese Menschen überhaupt und wie kannst du mitmachen?
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Wie kann die Erfurter Innenstadt für die Zukunft fit gemacht werden? Was ist gut, was sollte anders sein. Diese und viele weitere Fragen standen am Anfang eines Prozesses, der jetzt in einem Konzept mündet. Ausgehend vom Amt für Wirtschaftsförderung bzw. der Citymanagerin Patricia Stepputtis wurden viele Akteur:innen und Bewohner:innen Erfurts nach ihrer Meinung befragt. Was dabei heraus kam und welche Schritte daraus folgen, wird am Donnerstag im Erfurter Rathaus vorgestellt.