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In Berlin fanden die 73. Berliner Filmfestspiele statt. Insgesamt 19 Filme aus 19 Ländern konkurrierten im Wettbewerb um den Hauptpreis, den Goldenen Bären. Vor Ort waren zahlreiche Filmschaffende und Journalist*innen aus aller Welt, unter ihnen auch einer von Radio F.R.E.I.: Patrick hielt uns während des Festivals auf dem Laufenden.
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Vielleicht wird das Aussehen in der Politik unterschätzt, vor allem in einer Zeit, da sich die großen Volksparteien nicht mehr wesentlich voneinander unterscheiden. Allerdings gelten beim politischen Aussehen andere Kriterien als beim allgemeinen Aussehen; eine Influencerin mit 3 Zentimeter langen Wimpern würden sich wohl nicht mal ihre Follower als Kanzlerin wünschen. Vielleicht ist die Wirksamkeit des politischen Daherkommens mit den beiden Figuren Angela Merkel und Olaf Scholz gar nicht so schlecht eingefasst.
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Seit 1998 kürt der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt regelmäßig das Gemüse des Jahres. Für 2023/24 steht die Rote Bete im Mittelpunkt. Was hinter dieser Auslobung steckt, warum alte Sorten bewahrt werden sollten und was an der Roten Bete so besonders ist besprach Radio F.R.E.I. mit Claudia Weigel.
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Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen trägt seit zwei Jahren antisemitische Vorfälle zusammen und macht sie sichtbar. Radio F.R.E.I. sprach mit der Projektleiterin Susanne Zielinski über Formen von Antisemitismus, "Jude" als Schimpfwort auf dem Schulhof und wie antisemitische Vorfälle gemeldet werden können.
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Welche Filme erwarten uns in der neuen Kinowoche in Erfurt? Heute sprachen wir mit Felix vom Kinoklub über die Berlinale und über die Filme "Was man von hier aus sehen kann", "In der Nacht des 12.", "Die Frau im Nebel" sowie über Kinderfilme. Am Ende der Rubrik hört ihr weitere Filmtipps in Erfurt.
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Künstliche Intelligenzen (K.I.) scheinen kürzlich einen ziemlichen Entwicklungssprung gemacht zu haben. Auf einmal reden alle unter anderem über ChatGPT - eine Anwendung, die den Anschein erweckt, als wäre mit ihr eine "normale" Unterhaltung möglich und als würde sie in so ziemlich jedem Themenbereich über Fachwissen verfügen. Radio F.R.E.I. hat sich von ihr Beiträge schreiben lassen.
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Bei mir sträubt sich was, wenn in der Kunst politisiert wird. Kunst sollte Unterhaltung, Ablenkung und Zerstreuung sein.
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Der Theatertransformationsprozess Erfurt ist in vollem Gange – bereits im vergangenen Jahr gab es mehrere Veranstaltungen auf denen über die Zukunft der Theaterlandschaft in Erfurt diskutiert wurde. In der Februar-Ausgabe des Amtsblatt Erfurt schreibt Oberbürgermeister Andreas Bausewein un ngar von einer „künstlerischen Revolution“. Klingt nach großen Veränderungen. Hierbei betont Bausewein jedoch auch, dass die Zukunft der Theaterlandschaft in Erfurt gemeinsam verhandelt werden müsse – mit den Erfurter:innen, Theatermitarbeiter:innen, mit freischaffenden Künstler:innen und Vereinen. Nun hat ein Artikel der Thüringer Allgemeine, in dem von einer Reintegation des Puppentheaters in das Theater Erfurt die Rede ist, die Aufmerksamkeit der Mitarbeter:innen des Puppentheater Waidspeicher erregt. In einem offenen Brief spricht sich die Belegschaft des Puppentheater gegen diese Pläne aus.
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Der Mensch ist ein Konglomerat aus unendlich vielen Bestandteilen wie zum Beispiel Milz und Malz, Herz und Schmerz, Magen und Darm, vor allem aber im Bereich von Geist und Seele, welche ich im Gegensatz zu vielen meiner Kolleg:innen nicht primär als Darmfunktion verstehe, sondern ganz allgemein als das zentrale Element, welches den Menschen vom Tier unterscheidet.
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Wählen ist zum Hobby einer stetig schrumpfenden Bevölkerungsgruppe geworden. Herrje, schon wieder eine Wahl! Da mussten wir schon wieder an die Urnen! Könnten wir nicht endlich in Ruhe beherrscht werden? Die Kritik an der Wahlwiederholung in Berlin ist so notwendig, wie sie wohlfeil ist – als gäbe es, wer weiß, plötzlich eine Demokratieinflation.
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Welche Filme erwarten uns in der neuen Kinowoche? Heute sprachen wir mit Felix vom Kinoklub über die Filme "Aus meiner Haut", "The Son" und "The Banshees of Inisherin".
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400 Jahre gab es in Thüringen und darüber hinaus keine Biber mehr. Nun siedeln sie sich wieder an und auch in Erfurt sind die Spuren nicht mehr zu übersehen. Radio F.R.E.I. sprach mit Marcus Orlamünder vom NABU Thüringen über diese besonderen Tiere, darüber warum sie tun, was sie tun und wie wir gut mit ihnen zusammen leben können.