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Marktweiber. Prosumenten. Unsichtbare Hände. Und ER. Der Markt. Weil wir ihn zur lebendigen Wesenheit erklären, ist der Markt eine Fiktion.
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Wo hat sich Marx geirrt? Was sind Charaktermasken? Eine Annäherung mit Heide Gerstenberger.
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Am 20. Juni ist Tag der offenen Gesellschaft! In diesem Jahr verläuft er ohne Picknicks, dafür aber mit klar sichtbaren Zeichen: Für Offenheit, Vielfalt.
Maria Wischeropp von der Bürgerstiftung Erfurt und Andreas Weinlschmidt, der die bundesweite Aktion leitet, informieren über die Vorhaben und Aktionen an diesem Tag.
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Logopädie ist eine spezifische Form der Sprachheilpädagogik. Gerold Grove informiert über die Inhalte, das Studium und die praktischen Anwendungen.
Die Sendung ist eine Wiederholung aus dem Archiv des Stadtgesprächs.
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Anlässlich des rassistischen Mordes an George Floyd wird auch in Erfurt zum Gedenken aufgerufen. Nora Abra spricht im Interview über alltäglichen Rassismus und über die geplante "Stille Demonstration": Am 12. Juni ab 21 Uhr auf dem Erfurter Domplatz.
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In einer Sendereihe beschäftigt sich Radio F.R.E.I. mit der Wende 1989/1990 und den Folgeereignissen. Heute: Die letzten Kommunalwahlen der DDR 1990. Peter Stampf (heute Freie Wähler) ist seitdem im Erfurter Stadtrat vertreten. Im Interview blickt er zurück auf Wahlkampf, politische Anfeindungen,
die erste Stadtratssitzung, dichte Dächer, Treuhand und was anders hätte laufen können.
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Von "Hygienedemos" gegen Corona-Maßnahmen, Umgang mit Kritik, Funktion von Verschwörungsideologien und medialer Aufmerksamkeit. Ein Versuch der Einordnung mit dem Wissenschaftler Dr. Robert Feustel vom Institut für Soziologie der Universität Jena.
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Jugendliche ohne Grenzen (JOG) ist ein 2005 gegründeter bundesweiter Zusammenschluss von jugendlichen Flüchtlingen. Die Arbeit folgt dem Grundsatz, dass Betroffene eine eigene Stimme haben und keine “stellvertretende Betroffenen-Politik“ benötigen. Parallel zu der Innenministerkonferenzen, die vom 17. bis zum 19. Juni in Erfurt stattfindet, ruft JOG zur grenzenlosen Solidarität für die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen auf.
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Derzeit finden weltweit Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt statt. Die Initiative Decolonize Erfurt fordert auch für die Landeshauptstadt einen antirassistischen Konsens. Versklavungshandel und Kolonialismus dürften nicht länger im öffentlichen Raum und durch Straßennamen geehrt werden. Aus diesem Grund laden die Initiativen Schwarze Menschen in Deutschland und Decolonize Erfurt die Anwohner*innen und die Stadtgesellschaft am 20.6. von 14 bis 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein, um miteinander über die Umbenennung des Nettelbeckufers in Gert-Schramm-Ufer zu reden.
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Das Schüler*innenparlament Erfurt hat einen Offenen Brief an alle weiterführenden Schulen gesandt. In diesem bitten die Schüler*innen um mehr Mitsprache und Beachtung bei Entscheidungen, die sie direkt während der Veränderung des Alltags in den Schulen zu Coronazeiten betreffen.
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Lesen, was die Nazis verbrannt haben. Im Mai 2020 haben Politiker*innen in Ilmenau Bücher von verbrannten und modernen Autor*innen gelesen und damit der Bücherverbrennung im Mai 1933 gedacht. Initiator Christoph Macholdt erklärt die Idee des digitalen Leseprojekts.
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Nach der langen Schließzeit der Erfurter Stadt- und Regionalbibliothek, sind die Türen nun wieder eingeschränkt geöffnet. Was in der Zwischenzeit geschah und wie das Ausleihen nun funktioniert, erklärt Benita Lippold im neu gestarteten Podcast der Bibliothek.