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Am 8. Mai soll es einen glänzenden Aktionstag in Erfurt, Weimar und Gera geben, zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Florian Dobenecker von der Ständigen Kulturvertretung spricht im Interview über die Idee, Umsetzung und politische Bedeutung der Kunstaktion "Gold statt braun".
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Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Gemeinschaftsschule am Roten Berg wollen ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt setzen. Hierzu haben sie Piktogramme und Hinweisschilder entworfen, auf denen u.a. rot durchgestrichene Fäuste und Hakenkreuze zu sehen. Mit den Arbeiten drücken die Jugendlichen außerdem ihre Betroffenheit über den rassistischen Übergriff auf einen syrischen Jugendlichen aus.
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Die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen haben sich auf einen neuen Staatsvertrag über den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) geeinigt. Damit haben die Länder auch den Weg geebnet für die erste Vertretung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen im MDR-Rundfunkrat.
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Wie kann jede und jeder einzelne etwas fürs Klima tun? Und wieso gehören hierzu auch Second Hand Kleidung und der tägliche Weg in die Schule?
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Marta ist 16 Jahre alt und weiß über die Vergangenheit ihrer Familie wenig. Da ist der Bosnienkrieg in den 90er Jahren, der Mutter und Tante zur Flucht nach Deutschland veranlasste. Und da ist der abwesende Vater, der nur noch durch alte Tagebucheinträge präsent ist. Marta begibt sich auf Spurensuche.
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Es geht mich auch nichts an; trotzdem habe ich nie begriffen, weshalb viele Vegetarierinnen von Fleischersatzprodukten schwärmen. In dem und dem Restaurant schmeckt das fleischlose Tartare genau gleich wie das Original, nun gut, aber weshalb isst man denn nicht gleich das Original?
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Was wurde letzten Monat alles in All geschossen? Detlef Höhner vom Raumfahrtjournal im Gespräch mit Arno Fellenberg von den Essener-Raumfahrtinformationen.
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Die Welt ist krank und sie macht, dass du leidest. Du giltst als gesund, wenn du nicht daran verzweifelst. Willkommen im Patientenkollektiv.
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Anlässlich des 1. Mais sprachen wir mit der Historikerin Dr. Astrid Kirchhof über Lebensrealitäten, Erinnerung und Identität der DDR-Uranarbeiter:innen.
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Manchmal geht jemand fort in die Fremde, um die Heimat schätzen zu lernen. Dem Erfurter Musiker Clueso ist es so ergangen. Er ging nach Köln, um wenige Jahre später mit Freunden in Erfurt den Zughafen zu gründen. Radio F.R.E.I. erinnert sich in Form einer Collage aus dem Archiv.
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Zwei Wochen lang war die Erfurter Suppenküche wegen Covid-Fällen dicht. Eine desaströse Situation für die wohnungs- und obdachlosen Menschen, die dort normalerweise Essen, Sanitäranlagen oder Beratungsangebote bekommen. Eine Reportage.
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Vergangenen Freitagabend schlägt ein Mann in einer Erfurter Straßenbahn auf einen 17-jährigen jungen Mann aus Syrien ein und beleidigt ihn auf widerwärtige, rassistische Weise. Diese Woche Dienstag will ein Mann am Domplatz seine Rechnung bei einem aus Ägypten stammenden Restaurantmitarbeiter nicht bezahlen, beschimpft und schlägt ihn.
Im Interview verurteilt Thüringens Innenminister die Angriffe aufs Schärfste. Wir sprechen mit ihm über die Frage, was gegen die verrohte Gewalt helfen kann, wie wichtig konsequente Verfolgung durch den Rechtsstaat bei extremistischen Vorfällen wie diesen ist, und beleuchten kurz den Stand der Dinge bei den Bränden rechtsextremer Immobilien in Thüringen.