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Schleppender Impfstart in Geflüchtetenunterkünften

Während die Impfungen in Deutschland eigentlich gut vorankommen, zeichnet sich ein ganz anderes Bild für Menschen in Geflüchtetenunterkünften ab: Nur sehr schleppend wird derzeit in der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl mit Johnson & Johnson geimpft. In den Gemeinschaftsunterkünften der Kommunen geht es sogar erst in den nächsten beiden Wochen los. Und das, obwohl die Menschen dort eigentlich in der Impfgruppe 2 sind und demnach schon im März berechtigt gewesen wären. Kritik kommt dafür vom Flüchtlingsrat Thüringen: Ellen Könneker im Interview.



Auf dieser Seite finden sich auch die multi-lingualen Unterlagen, in denen Geflüchtete Informationen zu den Impfungen bekommen können.
Um einen Überblick zu bekommen, in wie vielen Unterkünften nun geimpft werden muss, haben wir Ellen Könneker zunächst gefragt, wie viele von ihnen es überhaupt in Thüringen gibt:


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David Straub
21.05.2021

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