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Arbeitsbedingungen in großen Schlachthöfen und Fleischbetrieben

Gespräche mit Peter Kossen von der Aktion Würde und Gerechtigkeit aus Lengerich, NRW sowie Jens Löbel von der NGG Thüringen.


Arbeitsbed. Fleischindustrie

In dieser Ausgabe der Sendereihe "Geborgte Zukunft" rückt die soziale Dimension von Nachhaltigkeit in den Vordergrund, die leider oft nachrangig zur ökologischen Dimension betrachtet wird.
Diesmal schauen wir auch nicht auf die schlimmen Zustände in anderen Ländern der Welt, sondern bleiben in Deutschland.
Thema sind teils katastrophale Arbeitsbedingungen und Wohnverhältnisse unter denen Arbeiterinnen und Arbeiter, die zumeist aus Süd-Ost-Europa nach Deutschland gekommen sind und hier in Schlachthöfen und Fleisch verarbeitenden Betrieben arbeiten. Die Corona-Ausbrüche haben diese Arbeitsbedingungen in die Schlagzeilen gebracht, doch auch schon vorher waren die Zustände unwürdig, wie Peter Kossen vom Verein "Aktion Würde und Gerechtigkeit" berichtet.
Mit Jens Löbel von der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten Thüringen sprachen wir über die Fleischindustrie in Thüringen und das System der Werkverträge.
Die Fleischindustrie ist allerdings nur eine Branche, in der auch in Deutschland die Forderung nach menschenwürdiger Arbeit, Arbeitsrechten und sicheren Arbeitsumgebungen, wie sie unter anderem im SDG 8 (Sustainable Development Goal - Nachhaltige Entwicklungsziele) gefordert werden.

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Playlist:
La Kasquivana - Descansa en paz
Majed Salih - Road Trip
Hubrich Lauterbach Music - bay of sound
HiGhMaS - Over the Rainbow

Die verwendete Musik steht unter CC-Lizenz. Weitere Infos zu den jeweiligen Lizenzbedingungen sind in den Links zu finden

Alle Ausgaben der Sendereihe "Geborgte Zukunft" unter www.geborgte-zukunft.de.
Rückmeldungen und Meinungen gern an geborgte-zukunft@rdio-frei.de

geborgte Zukunft
06.07.2020

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