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Mitschnitt online | "Ein schwieriges Erbe: Die Reformation und die Juden" | 16. November 2017

Wenn es um das Judentum in der Reformationszeit geht, konzentriert sich die öffentliche Wahrnehmung meist auf einzelne Äußerungen Martin Luthers. Weniger Beachtung finden die Vorstellungen von Philipp Melanchton oder Martin Bucer. Der Vortrag vergleicht die Postionen und untersucht, welche Funktionen die Rede über die 'Juden' damals hatte. Er geht auf die Frage ein, welche Schlüsse wir heute aus den Judenbildern der Reformation ziehen müssen.



Pfarrer Dr. Axel Töllner - Beauftragter für christlich-jüdischen Dialog in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern - sprach am 16. November im Collegium Maius.
Organisiert wurde der Abend von der Evangelischen Stadtakademie „Meister Eckhart“ Erfurt (EEBT), der Universitätsgesellschaft Erfurt, des Landeskirchenamtes der EKM und des Evangelischen Hochschulbeirates Erfurt.

Radio F.R.E.I. hat die Veranstaltung mit geschnitten. Friederike Spengler führte in den Vortrag ein.


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artikel/Von den Juden und ihren Luegen.jpgTitelblatt, Wittenberg 1543

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22.11.2017

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